Gute Beziehung zum Essen.
Mein Coachingkonzept ist ein Weiterentwicklung des Konzepts des „Intuitiven Essens“ und basiert auf der Dualität aus „Verstehen & Verändern“.
Nur über das reine Verstehen erzielen wir keine Verhaltensänderung. Gleichzeitig kommen wir über das konsequente Ändern unserer Verhaltensweisen schon recht weit, stoßen aber auch hier an Grenzen, wenn es um nachhaltige Veränderungen geht.
Verstehen & Verändern.
Ich bin überzeugt davon, dass wir verstehen müssen, warum wir Dinge tun, wie wir sie tun, um sie verändern zu können. Was sind die Motive und Muster hinter diesem Verhalten? Woher kommen sie? Was steckt dahinter? Wie würden wir uns eigentlich gerne verhalten?
Gleichzeitig hilft alles Verstehen nicht, wenn wir nicht ins Tun kommen. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben belegt, dass das Gehirn die Fähigkeit hat, sich neu zu strukturieren und durch wiederholte Erfahrungen zu verändern. Diese Fähigkeit wird als Neuroplastizität bezeichnet.
Ich bin überzeugt davon, dass wir ein Verhalten nur nachhaltig ändern können, wenn wir auch die kognitive Ebene mit dazunehmen und verstehen, warum wir handeln wie wir handeln. Gleichzeitig gelingt rein über das Verstehen keine Veränderung, wenn wir nicht auch in unserem Tun etwas anpassen. Es braucht also immer den Einbezug unserer Gedanken und Gefühle sowie unserer Gewohnheiten, um Veränderung zu erzielen.
Intuitiven Essens und
dessen Weiterentwicklung.
Das Konzept des „Intuitiven Essens“ wurde 1995 von den beiden Ernährungswissenschaftlerinnen Evelyn Tribole und Elyse Resch das Konzept entwickelt. Der Grundsatz des Konzepts lautet: „Es wird gegessen, auf was und wann man Lust hat.“ Denn es wird davon ausgegangen, dass Menschen aufgrund natürlicher, evolutionärer Anlagen grundsätzlich wissen, was und wie viel davon ihnen guttut bzw. sein/ihr Körper im jeweiligen Moment benötigt.
Das beste Beispiel hierfür sind Kinder: Sie passen ihre Nahrungsaufnahme intuitiv
dem Energiebedarf an und gleichen über mehrere Mahlzeiten hinweg die Zufuhr aus.
Diese Fähigkeit geht jedoch im Erwachsenenalter meist verloren, weil kognitives Wissen über körperliche und emotionale Empfindungen gestellt wird.
Das Konzept des intuitiven Essens hat zum Ziel, ausschließlich nach Hunger- und Sättigungsgefühl zu essen, auf die Botschaften des Köpers zu hören und darauf zu reagieren, um so die physischen und psychischen Bedürfnisse zu befriedigen.
EINFACH ESSEN
Ann Sophie Meier
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München, Deutschland